40 Jahre Malerei

Die Groteske ist die Göttin der Subversion und Klaus Zylla ist einer ihrer bildmächtigsten Propheten, der auf ein umfangreiches Werk zeitgenössischer Kunst zurückblicken kann.
Wir haben Arbeiten des Neo-Expressionisten gesammelt, digitalisiert und archiviert.

Künstlerische Vielfalt

Zusätzlich zur klassischen Malerei arbeitet der Künstler mit einer Vielzahl von Techniken, auf jedem Medium, dass als rohe Grundlage einlädt oder in dessen Materialbeschaffenheit
er Formen und Figuren sieht, die er herausarbeiten und ak(t)zentuieren kann.

Künstlerbücher

Bereits 1982, unter sozialistischen Verhältnissen, begann der gelernte Siebdrucker mit der illegalen Vervielfältigung von Werken unterdr(u)ckter Künstler der DDR. Ab 1985 produzierte er annonyme Samisdat-Künstlerbücher, die er unter dem Pseudonym „Bazillus“ mit den Texten von sprach- und gesellschaftskritischen Autoren und eigenen Arbeiten gestaltete.

Konfrontation auf Leinwand

Als Betrachter der Bilder, speziell aus der Frühphase, wird man Teil von Zyllas Auseinandersetzung mit Tiefen seines Lebens, besonders der persönlichen Konfrontation mit dem DDR-Staat und dessen Unterdrückung von Kreativität.